Hier kommen Sie auf unser Point-and-Click-Game. Dort können Sie Lias Geschichte spielerisch weiterverfolgen und dadurch tiefere Einblicke in das Thema Radikalität erhalten.
Zum Point-and-Click-GameF.A.N. Berlin- Brandenburg
Brandenburg
Für Demokratie, Recht und Freiheit
Wie entsteht Radikalisierung und was macht sie mit Jugendlichen? Wir zeigen neue Perspektiven und ermöglichen einen aufgeklärten Umgang mit dem Thema.
Mehr erfahrenIst Radikalisierung immer problematisch?
Geschichte startenWorum geht’s?
In einer funktionierenden Demokratie spielt Radikalisierung eine wichtige Rolle. Für Heranwachsende kann sie ein gesunder und notwendiger Schritt in ihrer Identitätsbildung sein.
Gleichzeitig birgt Radikalisierung auch Anschlussfähigkeit für Demokratie- und Menschenfeindlichkeit.
Besonders Menschen, die beruflich mit Jugendlichen arbeiten, sollten radikale Tendenzen verstehen, erkennen und einordnen können. So wird sinnvolle Prävention möglich.
Wir klären über das Phänomen der Radikalisierung auf und ermöglichen den Menschen so einen Perspektivwechsel und aufgeklärten Umgang mit dem Thema.
Na super. Sie haben mir gerade noch gefehlt! Sind Sie auch wegen dieser Mensa-Geschichte hier? Nehmen Sie sich lieber vor mir in Acht! Die sagen, ich sei jetzt die Radikale an der Schule. Und das nur, weil ich ein Zeichen gegen Massentierhaltung gesetzt habe. Bah!
Und dann kam auch noch dieser dämliche Brief!
„Liebe Lia,
aufgrund der von dir verursachten Sachbeschädigung der Mensa, hast Du den Schulfrieden und die Schülerschaft erheblich gestört. Wir sehen uns dazu veranlasst, die Konsequenzen aus deinem radikalen Fehlverhalten zu besprechen.
Du bist aufgefordert, Dich in der morgigen Mittagspause bei der Schulpsychologin zu melden.
Gez. Die Schuldirektion“
Ist das zu glauben? Fehlverhalten?!? Klar, muss hier radikal gehandelt werden. Sonst ändert sich ja auch nichts.
Die sind es doch, die extrem verantwortungslos handeln! Aber Sie verstehen nur Bahnhof, nicht wahr?
Am besten machen Sie sich selbst ein Bild. Ich erzähl’ was passiert ist … !
Hintergrundinformation
Für pädagogische Fachkräfte, Eltern oder Menschen, die anderweitig Kontakt zu Jugendlichen mitbringen, kann dies eine alltägliche Situation darstellen.
Handlungsunsicherheit kann dann entstehen, wenn einem ein junger Mensch aufgewühlt, eventuell auch unsachlich, begegnet. Wie verhält man sich, auch angesichts des eigenen Bildungs- oder Erziehungsauftrags angemessen? Und versteckt sich hinter dem emotionalen Verhalten eine berechtigte Kritik?
Während Lia ihre Geschichte erzählt, geben Infobuttons kurze Hintergrundinformationen und Hinweise.
Es fing ganz harmlos an. Wir konnten uns ein Schulprojekt aussuchen. Meine Idee war Massentierhaltung zu thematisieren. Eigentlich liebe ich solche Projekte und war auf den Austausch gespannt.
Aber irgendwie hat es gekracht. Wie kann man nur so kurzsichtig sein?
Faktoren einer beginnenden
Radikalisierung
Der Politikwissenschaftler und Radikalisierungsexperte Peter Neumann hat fünf Faktoren für beginnende Radikalisierungsprozesse ausgemacht:
- Frust
- Handlungsdrang
- Kontakt- und Austauschbedürfnis
- Gewalterfahrungen
- Offenheit für neue Ideen
Ein genaues Zusammenspiel für die Entwicklung von Radikalisierungsprozessen ist jedoch wissenschaftlich nicht ergründet. Interessant hierbei ist die Alltäglichkeit aller fünf Faktoren und deren besonderer Stellenwert für die Adoleszenz. Jugendtypische Radikalisierungsprozesse können in dieser Phase sogar der Emanzipation und Selbstwirksamkeit der Person dienen.
(Quelle: Neumann, Peter (2016): Der Terror ist unter uns. Dschihadismus und Radikalisierung in Europa)
71%
der Jugendlichen ist Umweltschutz ein wichtiges Thema.
38%
an Gesamt- und Sekundarschulen haben Ausgrenzungs-erfahrungen gemacht.
41%
der Jugendlichen geben an politisch interessiert zu sein.
35%
der Jugendlichen engagieren sich ehrenamtlich.
Quelle: Albert/Hurrelmann, Quenzel (2019): 18. Shell-Jugendstudie. Beltz Verlag.
Andressen/Müller (2019): Bertelsmann Stiftung: Children’s World. Bertelsmann.
Auf dem Weg nach Hause war ich echt aufgewühlt. Puh … was für ein anstrengender erster Projekttag. Der Stress ging zu Hause direkt weiter.
Als ich meinen Eltern erzählte, dass ich jetzt vegan leben möchte, haben sie nur gelacht.
Hätte ich mir denken können, dass die mich nicht ernst nehmen. Kein Wunder, mein Papa ist ja auch Fleischer …
Die Projektgruppe hatte beschlossen, das Thema erst übermorgen weiter zu diskutieren. Mir ging das viel zu langsam! Ich wollte mich weiter mit dem Thema befassen und direkt aktiv werden.
Für eine bessere Welt:
- Projektteam überzeugen!
- Schule verbessern!
- Keine Tierprodukte mehr!
- Demonstrieren gehen!
- Mit dem süßen Öko-
Boy aus der Neunten
eine Revolution starten!
♥
Die Bedeutung von Identitätsbildung im Jugendalter
Jeder Mensch besitzt eine Vielzahl unterschiedlicher und veränderbarer Identitätsmerkmale. Gerade in der Jugendphase kommt es bei der Identitätsbildung zu vielen Veränderungen. Auch Radikalisierungsprozesse in der Jugendphase gehen mit optischen Veränderungen der Person, ihres sozialen Umfeldes sowie von Interessen und Wertevorstellungen einher. Dennoch lässt eine Veränderung bestimmter Identitätsmerkmale nicht automatisch auf eine Begünstigung von Radikalisierungsprozessen schließen.
Daher ist eine Checkliste mit Erkennungsmerkmalen radikalisierter Jugendlicher nicht zielführend. Eine solche könnte schnell zur Stigmatisierung von wichtigen Entwicklungsschritten innerhalb der Identitätsbildung eines Jugendlichen führen. Von außen betrachtete Veränderungen können in einem Vertrauensverhältnis angesprochen und eingeordnet werden. Selbst ein neuer Haarschnitt bietet eine Möglichkeit über Werte- und Normenvorstellungen ins Gespräch zu kommen und Jugendliche bei ihrer Identitätsfindung zu unterstützen.
(Quelle: Daase / Deitelhoff / Junk (2019): Gesellschaft Extrem – Was wir über Radikalisierung wissen.)
Diversity-Rad mit unterschiedlichen Identitätsmerkmalen
© MBT Mobiles Beratungsteam Berlin – für Demokratieentwicklung, Stiftung SPI
Ich hatte also beschlossen, dass etwas grundlegend verändert werden muss. Dafür brauchte ich aber möglichst viele Informationen.
Es musste doch noch mehr Leute geben, die so denken wie ich!
Etwas grundlegend verändern wollen
Der Begriff Radikalität beschreibt das Bestreben, gesellschaftliche und politische Probleme „an der Wurzel“ (lateinisch: Radix) zu greifen und progressiv zu lösen. Häufig beschreiben Radikalisierungsprozesse eine aufkommende Unzufriedenheit mit bestehenden Verhältnissen. Sie sind im Kontext von Zeit, Politik und innerhalb der gesellschaftlichen Konsensvorstellungen zu verstehen. Heute selbstverständlich erscheinende demokratische Grundrechte und Werte wären ohne radikale Einstellungen vielleicht nie erstritten worden.
Wie verändert sich wohl die Beurteilung der Radikalität der hier abgebildeten Personen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?
(Quelle: Heinke / Persson (2015): Zur Bedeutung jugendspezifischer Faktoren bei der Radikalisierung islamistischer Gewalttäter.)
Greta Thunberg
Umweltaktivistin
Rosa Parks
weigerte sich 1957 die US-Rassengesetze hinzunehmen
Mahatma Gandhi
führte Indien gewaltfrei in die Unabhängigkeit
Martin Luther
kritisierte Kirchen-Praktiken im 16. Jhd. und reformierte die Kirche
Jugend und Mediennutzung
Mit der Adoleszenz kommt es zu einem Abkopplungsprozess vom Elternhaus. Plötzlich treten neue Vorbilder in das Leben der jungen Menschen. Hier spielen auch soziale Medien eine bedeutende Rolle.
YouTube-Stars und Influencer vermitteln ein breites Angebot an Rollenbildern, Informationen und Meinungen. Neben Inhalten zu Freizeit und Hobbys, finden sich auch solche zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Chatgruppen und Messengerdienste bieten darüber hinaus Freiräume für einen Austausch abseits der Erwachsenenwelt.
Virtuelle und analoge Lebenswelten sind zunehmend ineinander verwoben und es entwickeln sich neue Räume für Jugendkultur.
(Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2020). JIM-Studie 2020 – Jugend, Information, Medien.)
Mediennutzung unter Jugendlichen
89 %
der Jugendlichen nutzt das Internet täglich.
94 %
benutzen zum Surfen in erster Linie ihr Smartphone.
65 %
Neben Google wird mit 65 % bevorzugt auf YouTube zur Informationsgewinnung zurückgegriffen.
57 %
der Jugendlichen geben YouTube als beliebtestes Internetangebot an. Danach folgt Instagram.
Ich hab’s geschafft die anderen zu überzeugen, dass wir aktiv etwas für den Tierschutz machen. Wir haben dann überlegt, was wir machen wollen.
Ich war mit den Ideen aber nicht wirklich zufrieden. Manche waren mir einfach zu krass. Den Koch entführen. Wer kommt den auf sowas? Andere waren aber auch einfach nicht radikal genug.
Am Ende habe ich dann meine Aktion alleine durchgezogen …
Hey, da bist du ja wieder. Schön, dass du meiner Geschichte eben zugehört hast.
Jetzt war ich gerade bei der Schulpsychologin. Das Gespräch lief übrigens ziemlich gut. Sie fand die Aktion zwar auch nicht toll, versteht aber meinen Idealismus und möchte mir jetzt einen Bekannten vorstellen. Der ist ein berühmter Tierschutzaktivist und lustigerweise hatte ich mir sogar ein Buch von ihm ausgeliehen. Vielleicht springt dabei sogar ein Praktikum raus …
Kritisch-zugewandte Kommunikation
Kritisch-zugewandte Kommunikation: Ein guter Ansatz ist es, Kritik von Jugendlichen eine Reibungsfläche zu bieten, dabei jedoch der Person gegenüber stets zugewandt zu bleiben.
Störendes Sozialverhalten junger Menschen verursacht in den Augen vieler Betrachter einen defizitären Blickwinkel auf die Person. Diese Perspektive durch eine ressourcenorientierte, auf die Stärken des jungen Menschen ausgerichtete Betrachtungsweise auszutauschen, erweist sich für die Kommunikation als hilfreich und entspannt die Situation.
Natürlich gibt es hier keine Erfolgsgarantie. Eine solche Kommunikationsweise sollte als ein präventiver Ansatz verstanden werden, der notfalls durch weitere Hilfesysteme wie z. B. durch das Hinzuziehen vertrauter Personen oder Institutionen ergänzt werden muss.
(Quelle: Ceylan / Kiefer (2018): Radikalisierungsprävention in der Praxis.)
Ein kleines Reframing hin zur Ressourcenorientierung
1
Welches Verhalten stört Sie beim Gegenüber genau?
2
Welche positiven Eigenschaften können sich in dem Verhalten verstecken?
3
An welcher Stelle nutzt das störende Sozialverhalten Ihrem Gegenüber?
4
Was kann eine auf die Stärken des Gegenübers ausgerichtete Betrachtungsweise verändern?
Und was denken Sie?
Hat Lia radikal gehandelt? Wo fängt Radikalität an – und wo braucht es sie sogar? Und wann wird Radikalität destruktiv und bedarf einer Intervention?
In unseren Workshops gehen wir genau diesen Fragen auf die Spur und betrachten gemeinsam mit Ihnen unterschiedliche Herangehensweisen und Umgangsmöglichkeiten.
Lias
Zimmer
Angebote
Sprechen Sie uns gerne darauf an, wenn Sie an unseren Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten interessiert sind.
Sollten Sie über die angegebenen Felder hinaus noch weitere Fragen oder ein konkretes Anliegen haben, kommen Sie gerne auf uns zu.
KontaktRadikalisierung begegnen:
Radikalisierungsprozesse sind nicht nur extreme gesellschaftliche Randphänomene, sondern spielen, wie die Geschichte unserer Protagonistin Lia zeigt, auch bei der jugendlichen Identitätsbildung und dem Erwachsenwerden eine wichtige Rolle. Gleichzeitig können sie Anknüpfungspunkte für menschen- und demokratiefeindliche Einstellungen bieten.
Der Workshop bietet:
- Hintergrundwissen zur Bedeutung von Radikalisierungsprozessen im Jugendalter
- Kenntnisse zur Unterscheidung von Radikalisierungsformen im Rechtsextremismus, Islamismus und der Linken Militanz
- Kollegialen Austausch zur Stärkung der Handlungssicherheit im Umgang mit menschen- und demokratiefeindlichen Äußerungen und Handlungen
Hate Speech im digitalen Raum:
Menschenverachtende Aussagen in sozialen Medien stellen nicht nur einen Angriff auf die Würde des Menschen dar, sondern sind in vielen Fällen auch Teil einer Strategie, um Einfluss auf gesellschaftliche Diskurse zu nehmen. Um dem etwas entgegenstellen zu können, bedarf es digitaler Zivilcourage sowie gut ausgebildeter Medienkompetenzen innerhalb der Jugendbildung.
Der Workshop bietet:
- Einblicke in die Erscheinungsformen von Hate Speech
- Erkenntnisse zum gezielten Einsatz von Hate Speech als Mittel zur Erreichung politischer Ziele
- Interaktive Übungen zur Stärkung der pädagogischen Fachkompetenz und Anregungen für die Umsetzung in der eigenen Arbeit
Radikaler Klimaaktivismus – Ziviler Ungehorsam einer letzten Generation?
Radikale Protestformen des Klimaaktivismus wie Straßenblockaden und das Festkleben an Kunstwerken erfuhren zuletzt Aufmerksamkeit und wurden kontrovers diskutiert. Die Einschätzungen der unterschiedlichen Protest-formen reichen vom legitimen Protest bis hin zum „Klima-Terrorismus“.
Der Workshop umfasst:
- Hintergrundwissen zu unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Perspektiven auf den Klimaaktivismus
- ein Austausch über die Phänomeneinordnung im Kontext des zivilen Ungehorsams
- eine Auseinandersetzung mit jugendspezifischer Radikalität im Zuge des Klimaaktivismus
Begleitete E-Learning-Thementage für Jugendliche:
Wir unterstützen Sie bei der Durchführung von demokratiestärkenden E-Learning-Thementagen für Jugendliche, in denen verschiedene gesellschaftliche und politische Themen anhand von internetbasierten Methoden behandelt werden. Somit können aktuelle Unterrichtsinhalte innovativ vermittelt und Resilienzen der Jugendlichen gegenüber Menschenfeindlichkeit und Hass im Netz gestärkt werden.
Die E-Learning-Thementage bieten Ihnen die Möglichkeit für:
- Chatbasierte Rollenspiele
- Die Vermittlung von medienpädagogischen Inhalten
- Virtuelle Schatzsuchen und Rallyes
- Kreative Gestaltung mit Social Media
Weitere Angebote:
Zusätzlich bieten wir Workshops und Beratungen zu folgenden Themen an:
- Radikalisierung begegnen
- Hate-Speech im digitalen Raum
- Internetpropaganda und Desinformation erkennen und handeln
- Radikaler Klimaaktivismus – Ziviler Ungehorsam einer letzten Generation?
- Verschwörungstheorien
- Prodemokratische Argumentation
- Linksextremismus – Ein streitbares Konzept in der pädagogischen Praxis?
- Feindbildkonstruktionen (z.B. Polizeifeindlichkeit begegnen)
- Antisemitismus
- Antimuslimischer Rassismus und islamisches Leben in Deutschland
Die F.A.N. –
Lernplattform
Hier kommen Sie auf unsere Lernplattform. Wir haben Ihnen eine umfangreiche Methodensammlung zusammengestellt, die Sie für die eigene Bildungsarbeit nutzen können.
Zu unseren BildungsbausteinenTermine
Fachtag „Verschwörungsideologie und Esoterik“
Auch dieses Jahr plant F.A.N. zusammen mit unseren Kooperationspartnern ...
Dienstag, 8. Oktober 202409:00 – 17:00 UhrMehr erfahren
Fachtag „Verschwörungsideologie und Esoterik“
Auch dieses Jahr plant F.A.N. zusammen mit unseren Kooperationspartnern aus dem Berliner Netzwerk Verschwörungserzählungen, einen Fachtag in der Landeszentrale für politische Bildung. Thema dieses Jahr wird Esoterik sein. Die Teilnehmenden erwartet ein Podium mit namenhaften Expertinnen und Experten und spannende Workshop-Phasen, u.a. mit einem F.A.N. Workshop.
Informationen und Anmeldung folgen.
Dienstag, 8. Oktober 202409:00 – 17:00 UhrKontakt aufnehmen
SFBB: Radikalisierungsfachtagung im LK Oder-Spree
Die Fortbildung, die sich dem Thema Radikalisierungsprozesse widmet, richtet ...
Montag, 14. Oktober 202409:00 – 17:00 UhrMehr erfahren
SFBB: Radikalisierungsfachtagung im LK Oder-Spree
Die Fortbildung, die sich dem Thema Radikalisierungsprozesse widmet, richtet sich an die Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Oder-Spree.
Für organisatorische Fragen und Anmeldungen steht der Landkreis Oder-Spree gerne zur Verfügung.
Montag, 14. Oktober 202409:00 – 17:00 UhrKontakt aufnehmen
Öffentliche Veranstaltungen 2024
Auch für das Jahr 2024 plant das Team F.A.N. Berlin-Brandenburg in Kooperation mit verschiedenen Bildungsinstitutionen eine Reihe öffentlich zugänglicher Fortbildungen und Module.
Die Veranstaltungen befinden sich zurzeit in der Planungsphase und es wird zeitnah weitere Informationen zu den genauen Terminen geben. Selbstverständlichen können Sie uns auch jederzeit auf unsere kostenfreien Bildungsformate ansprechen, wenn sie Bedarf an einer Fortbildung haben.
Kontakt aufnehmenFachtag „Verschwörungsideologie und Esoterik“
Auch dieses Jahr plant F.A.N. zusammen mit unseren Kooperationspartnern aus dem Berliner Netzwerk Verschwörungserzählungen, einen Fachtag in der Landeszentrale für politische Bildung. Thema dieses Jahr wird Esoterik sein. Die Teilnehmenden erwartet ein Podium mit namenhaften Expertinnen und Experten und spannende Workshop-Phasen, u.a. mit einem F.A.N. Workshop.
Informationen und Anmeldung folgen.
Dienstag, 8. Oktober 202409:00–17:00 Uhr
SFBB: Radikalisierungsfachtagung im LK Oder-Spree
Die Fortbildung, die sich dem Thema Radikalisierungsprozesse widmet, richtet sich an die Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Oder-Spree.
Für organisatorische Fragen und Anmeldungen steht der Landkreis Oder-Spree gerne zur Verfügung.
Montag, 14. Oktober 202409:00–17:00 Uhr
Öffentliche Veranstaltungen 2024
Auch für das Jahr 2024 plant das Team F.A.N. Berlin-Brandenburg in Kooperation mit verschiedenen Bildungsinstitutionen eine Reihe öffentlich zugänglicher Fortbildungen und Module.
Die Veranstaltungen befinden sich zurzeit in der Planungsphase und es wird zeitnah weitere Informationen zu den genauen Terminen geben. Selbstverständlichen können Sie uns auch jederzeit auf unsere kostenfreien Bildungsformate ansprechen, wenn sie Bedarf an einer Fortbildung haben.
Neuigkeiten
Podcastfolge mit F.A.N. Berlin-Brandenburg
Katharina Heise von der Bundesfachstelle "Linke Militanz" spricht mit ...
Mehr erfahrenPodcastfolge mit F.A.N. Berlin-Brandenburg
Katharina Heise von der Bundesfachstelle "Linke Militanz" spricht mit den Projektmitarbeitenden über die Ziele und Inhalte des Projekts sowie über die Herausforderungen der Projektarbeit im Themenfeld Linke Militanz.
Dokumentation „Bildung goes TikTok“
Im Rahmen seiner Abschlussveranstaltung lud das Projektteam von Fortbildung, ...
Mehr erfahrenDokumentation „Bildung goes TikTok“
Im Rahmen seiner Abschlussveranstaltung lud das Projektteam von Fortbildung, Austausch, Netzwerke (F.A.N.) Berlin-Brandenburg am 25. September 2024 zu einem fachlichen Austausch unter der Fragestellung „Bildung goes TikTok – Wie viel Social Media Fokus braucht die Jugendarbeit?“ ein. In der Blogfabrik in Kreuzberg konnten die Veranstaltungsteilenemden mit vier Expertinnen aus den Bereichen Bildung, offene Jugendarbeit und Extremismusprävention ins Gespräch kommen. Unter den Exper:innen und Teilnehmenden befanden sich viele Mitarbeiter:innen der Stiftung, sodass der Austausch unter den Kolleg:innen einen Einblick in den unterschiedlichen Umgang und die Bedeutung von Social Media für die Bildungsarbeit in den verschiedenen Geschäftsbereichen ermöglichte. Mehr Informationen zu der Veranstaltung und den Ergebnissen findet ihr in der hier verlinkten Veranstaltungsdokumentation.
Das F.A.N.tastische Methodenhandbuch
Neben einem kurzen Überblick über das Projekt „Fortbildung, Austausch, ...
Mehr erfahrenDas F.A.N.tastische Methodenhandbuch
Neben einem kurzen Überblick über das Projekt „Fortbildung, Austausch, Netzwerke (F.A.N.) Berlin-
Brandenburg – für Demokratie, Recht und Freiheit“, finden Sie in diesem Handbuch ausgewählte
und eigens entwickelte Methoden aus unserer Projektarbeit. Gerne können Sie diese für
Ihre Arbeit in Bezug auf Demokratiebildung, Demokratiefeindlichkeit und jugendtypische
Radikalität verwenden.
Podcastfolge mit F.A.N. Berlin-Brandenburg
Katharina Heise von der Bundesfachstelle "Linke Militanz" spricht mit den Projektmitarbeitenden über die Ziele und Inhalte des Projekts sowie über die Herausforderungen der Projektarbeit im Themenfeld Linke Militanz.
Dokumentation „Bildung goes TikTok“
Im Rahmen seiner Abschlussveranstaltung lud das Projektteam von Fortbildung, Austausch, Netzwerke (F.A.N.) Berlin-Brandenburg am 25. September 2024 zu einem fachlichen Austausch unter der Fragestellung „Bildung goes TikTok – Wie viel Social Media Fokus braucht die Jugendarbeit?“ ein. In der Blogfabrik in Kreuzberg konnten die Veranstaltungsteilenemden mit vier Expertinnen aus den Bereichen Bildung, offene Jugendarbeit und Extremismusprävention ins Gespräch kommen. Unter den Exper:innen und Teilnehmenden befanden sich viele Mitarbeiter:innen der Stiftung, sodass der Austausch unter den Kolleg:innen einen Einblick in den unterschiedlichen Umgang und die Bedeutung von Social Media für die Bildungsarbeit in den verschiedenen Geschäftsbereichen ermöglichte. Mehr Informationen zu der Veranstaltung und den Ergebnissen findet ihr in der hier verlinkten Veranstaltungsdokumentation.
Das F.A.N.tastische Methodenhandbuch
Neben einem kurzen Überblick über das Projekt „Fortbildung, Austausch, Netzwerke (F.A.N.) Berlin-
Brandenburg – für Demokratie, Recht und Freiheit“, finden Sie in diesem Handbuch ausgewählte
und eigens entwickelte Methoden aus unserer Projektarbeit. Gerne können Sie diese für
Ihre Arbeit in Bezug auf Demokratiebildung, Demokratiefeindlichkeit und jugendtypische
Radikalität verwenden.